MÄNNERKITSCH

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14 SexSexSexSexTalk

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Wir ziehen unsere Hosen zweimal aus, binden uns einen Pferdeschwanz und reiten in dedn Sonnenuntergang. Die Klickzahlen auf Männerkitsch waren zuletzt eher mittelmäßig, darum quatschen wir diese Woche über Sex. Wir wünschen gute Unterhaltung.


Kommentare

by Le Lavandou on
Hey, hier mal eine Position aus weiblicher Sicht. Spannendes und wirklich wichtiges Thema!
Ich muss sagen, dass sich vieles verändert hat, seitdem ich geübter darin geworden bin, über Sex zu sprechen.
Mit meinen Freundinnen spreche ich eigentlich recht oft darüber. Mit meinen männlichen heterosexuellen Freunden eher nicht (nur wenn wir besoffen sind und auch dann entwickeln sich die Gespräche manchmal in eine schräge Richtung). Bei den Gesprächen mit Freundinnen geht es um ziemlich verschiedene Dinge. Wir sprechen über unsere Erfahrungen, Vorlieben, Unsicherheiten, Fantasien oder konkrete Themen ( z.B wie geht man mit Männern um, die Erektionsprobleme haben?).
Mir hat der Austausch sehr geholfen, bei dem Thema etwas entspannter und selbstbewusster zu werden, auch beim Sex.
Erschreckend finde ich auch, wie viele meiner Freundinnen negative Erfahrungen gemacht haben. Diese „Cat Person“-Geschichte ist ja leider keine Seltenheit und ich habe früher auch schon öfter mit Männern geschlafen, obwohl ich es nicht wollte. Im Nachhinein finde ich das ziemlich schlimm und das war es auch! (Das Thema betrifft mit Sicherheit nicht nur Frauen, sondern verschiedene Konstellationen) 

Ich finde es auch krass, wie viele junge Männer es gibt, die extrem unaufgeklärt sind, sich ihren Organmus „abholen“ und den Sex dann für beendet erklären.
Anscheinend gibt es noch einige Menschen, für die Sex ausschließlich aus penetrativem Sex besteht. Das ist mit Sicherheit auch ein Bild, was von den Medien oft so transportiert wird.
Hier hilft es wirklich, wenn man redet (auch wenn es nicht leicht ist), auch wenn ich finde, dass es eine Selbstverständlichkeit seien sollte, dass in der Regel beide Personen „auf ihre Kosten kommen“.
Durch Gespräche. mit Freundinnen habe ich da vieles gelernt, z.B mit solchen Situationen umzugehen. Meine Sexpartner waren dann über meine „Anmerkungen“ in der Regel auch immer ziemlich dankbar und das hat eigentlich alles verbessert! Richtig gut fand ich es im übrigen auch, als mich mal ein Mann während des Vorspiels fragte: „Willst du mit mir schlafen?“
Irgendwie war das so gut und hat vieles in meinem Denken verändert!
Die Frage fand ich deswegen so krass, weil ich es schon erlebt habe, dass sich der Mann ungefragt ein Kondom übergezogen hat und anfing. Natürlich geht das auch nonverbal, aber diese einfache Frage, einmal abzuchecken, ob wirklich beide Menschen gerade einvernehmlich miteinander schlafen wollen, ist eigentlich so einfach, kann aber umeinvernehmlichen Sex ganz gut vorbeugen. Und was gibt es schöneres, als wenn man auf diese Frage aus tiefstem Herzen mit „JA“ antworten kann!?!


by Le Lavandou on
Hey, hier mal eine Position aus weiblicher Sicht. Spannendes und wirklich wichtiges Thema!
Ich muss sagen, dass sich vieles verändert hat, seitdem ich geübter darin geworden bin, über Sex zu sprechen.
Mit meinen Freundinnen spreche ich eigentlich recht oft darüber. Mit meinen männlichen heterosexuellen Freunden eher nicht (nur wenn wir besoffen sind und auch dann entwickeln sich die Gespräche manchmal in eine schräge Richtung). Bei den Gesprächen mit Freundinnen geht es um ziemlich verschiedene Dinge. Wir sprechen über unsere Erfahrungen, Vorlieben, Unsicherheiten, Fantasien oder konkrete Themen ( z.B wie geht man mit Männern um, die Erektionsprobleme haben?).
Mir hat der Austausch sehr geholfen, bei dem Thema etwas entspannter und selbstbewusster zu werden, auch beim Sex.
Erschreckend finde ich auch, wie viele meiner Freundinnen negative Erfahrungen gemacht haben. Diese „Cat Person“-Geschichte ist ja leider keine Seltenheit und ich habe früher auch schon öfter mit Männern geschlafen, obwohl ich es nicht wollte. Im Nachhinein finde ich das ziemlich schlimm und das war es auch! (Das Thema betrifft mit Sicherheit nicht nur Frauen, sondern verschiedene Konstellationen) 

Ich finde es auch krass, wie viele junge Männer es gibt, die extrem unaufgeklärt sind, sich ihren Organmus „abholen“ und den Sex dann für beendet erklären.
Anscheinend gibt es noch einige Menschen, für die Sex ausschließlich aus penetrativem Sex besteht. Das ist mit Sicherheit auch ein Bild, was von den Medien oft so transportiert wird.
Hier hilft es wirklich, wenn man redet (auch wenn es nicht leicht ist), auch wenn ich finde, dass es eine Selbstverständlichkeit seien sollte, dass in der Regel beide Personen „auf ihre Kosten kommen“.
Durch Gespräche. mit Freundinnen habe ich da vieles gelernt, z.B mit solchen Situationen umzugehen. Meine Sexpartner waren dann über meine „Anmerkungen“ in der Regel auch immer ziemlich dankbar und das hat eigentlich alles verbessert! Richtig gut fand ich es im übrigen auch, als mich mal ein Mann während des Vorspiels fragte: „Willst du mit mir schlafen?“
Irgendwie war das so gut und hat vieles in meinem Denken verändert!
Die Frage fand ich deswegen so krass, weil ich es schon erlebt habe, dass sich der Mann ungefragt ein Kondom übergezogen hat und anfing. Natürlich geht das auch nonverbal, aber diese einfache Frage, einmal abzuchecken, ob wirklich beide Menschen gerade einvernehmlich miteinander schlafen wollen, ist eigentlich so einfach, kann aber umeinvernehmlichen Sex ganz gut vorbeugen. Und was gibt es schöneres, als wenn man auf diese Frage aus tiefstem Herzen mit „JA“ antworten kann!?!



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Über diesen Podcast

Was kann Männlichkeit heute sein?

Brauchen wir sie überhaupt, die gefühlskalten Ritter in strahlender Rüstung, die Alleinverdiener, die oberkörperfrei-am-Grill-Steher? Wir sind Max und Ansgar. Wir haben selten Rüstungen an, aber Männer sind wir trotzdem. Vermuten wir. In unseren Diskussionen ist kein Ergebnis festgelegt – manchmal widersprechen wir uns, lernen dazu, oder ändern unsere Position. Wir sprechen über Dating, Flirten und Sex, über unsere eigene Erziehung, Schulzeit und Mannschaftssport. Enjoy!

von und mit Ansgar Riedißer, Max Deibert

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